Das wohl am meisten unterschätze Element zur Erzeugung von chilligen oder auch fetzigem Partyambiente ist die Partybeleuchtung. Viele verstehen darunter lediglich Discolicht, Discokugeln und vielleicht noch Partylaser. Es ist aber weitaus mehr als das, denn es muss nicht nur die Tanzfläche (Dancefloor) stimmig beleuchtet werden sondern eben auch der Rest der Lokalität.
Das dies nicht mit klassichen Diskolichtern funktioniert sollte klar sein. Wer seine Hausaufgaben in puncto Partydeko gemacht hat, tut sich später leichter mit Lichteffekten.
Partys sollten stets gut ausgeleuchtet sein, was nicht bedeutet dass überall Tageslicht und grelle Lampen stehen sollen. Eine Partylocation lebt von seinen Facetten was bedeutet, dass es Areale gibt die schummriges Licht haben, helles Licht und auch dunklere Bereiche aufweisen. Im Loungebereich hat sich indirekts Licht gut bewährt.
Größtenteils solltet Ihr auf direkte Lampeneinstrahlung verzichten, sondern eher für indirekte und gedimmte Lichter sorgen. Mit Strahlern können besondere Dekorationselemente angestrahlt werden und so tolle Effekte mit Schatten erzeugt werden.
Weiterhin wunderbar geeignet sind kleine Feuerstellen wie ein Kamin, Fackeln oder Kerzen für schummrige und gemütliche Stimmung.
Für den Bodenbereich können LED Lichter gezielt gestellt werden. Vor allem in Kombination mit einem Bodennebler ist sowas ein echter Hingucker.
Eine Lasershow braucht ihr auf privaten Feiern in der Regel nicht, es gibt aber für den Hausgebrauch schon recht passable Licht und Laserorgeln, die vorprogrammierte Szenen besitzen und sich je nach Musikrichtung anpassen.
Auch hinter Bars und Sitzgelegenheiten sind Lampen gut positioniert. Sie blenden nicht direkt sondern machen gemütliches Licht hinter Möbeln.
